Das eigene Leben in der Stadtgesellschaft gestalten ist eine gute Sache. Zurzeit engagieren sich besonders viele Menschen und Initiativen, um Migrant*innen aus der Ukraine die ersten Schritte in unserer kleinen Stadt zu erleichtern. Und Migrant*innen wiederum werden zu guten Nachbarn. Die „Gute Nachbarschaft in Rösrath“ ist Vernetzungsplattform für Einzelne und Initiativen. Sie lädt zum Mitmachen ein.
Wichtiger Dreh- und Angelpunkt für Begegnungen ist das Begegnungscafé im JUZE (Bensberger Str. 43). Jeden Dienstag von 16-18 Uhr treffen sich Interessierte, um gemeinsam Zeit zu verbringen. Hier finden Menschen zusammen. Ein Team aus Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen berät Hilfesuchende rund um soziale Themen im Zusammenhang mit Migration und Integration. Es gibt auch Angebote rund um Spaß und Spiel.
In den Schulferien ist das Begegnungscafé wegen eigener Aktionen des JUZE immer geschlossen.
Interessierte am Begegnungscafé melden sich gern bei der ehrenamtlichen Leiterin Monika Zeckai.
Hier geht es zum Flyer des Angebots (auf deutsch, mit QR-Code auf diese Unterseite).
Im Treffpunkt Hoffungsthal (Bergische Landstraße 76) treffen sich donnerstags von 16-18 Uhr in den Räumen der Christlichen Gemeinde Hoffnungsthal (CGH) alle Interessierten, die gerade die deutsche Sprache erlernen. In diesem Sprachcafé kommen zum Beispiel Bildwörterbücher zum Einsatz, und mit Ehrenamtlichen können erste einfache Unterhaltungen erprobt werden.
Das Begegnungscafé ist auch ein Ort, von dem gemeinsame Aktionen ausgehen. So haben zum Beispiel vor der Corona-Zeit im Café Menschen Fahrräder repariert und ausgegeben. Andere Interessierte haben sich unter Anleitung zum Nähen getroffen.
Gemeinsam schöne Dinge erleben, gemeinsam etwas Neues lernen: Viele Dinge sind möglich, zum Beispiel Planwagenfahrt oder Museumsbesuch für Kinder mit ihren Angehörigen, geführte Themen-Fahrradtouren, geselliger Grillnachmittag, Stammtisch oder Dankeschön-Abend. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir freuen uns sehr über Ideen und helfen bei der Umsetzung.
Kontakt für Aktionen rund ums Begegnungscafé: Monika Zeckai und Albert Seemann
Manche Menschen möchten über Begegnungen und der Teilnahme an Aktionen hinaus gezielt helfen. Hier einige Möglichkeiten:
Für Familien, die im Schulbereich Hilfe benötigen, ist es oft ein Segen, wenn sie Unterstützung erfahren. Den Elternabend begleiten, den Elternbrief gemeinsam lesen und verstehen usw.: Ansprechpersonen sind unsere Schülerlots:innen.
Wir suchen übrigens noch einen Schülerlotsen / eine Schülerlotsin auf Minijob-Basis oder im Ehrenamt.
Kontakt für den Bereich Schülerlotsin / Schülerlotsin: Grete Vermaasen
Ganz allgemein suchen wir auch immer Paten für Menschen in allen möglichen Situationen. Sei es der Behördengang oder die Bewerbungsbegleitung: Gemeinsam geht vieles leichter.
Werden Sie also Patin / Pate, um anderen im Alltag zu helfen! Dies kann Unterstützung beim Erlernen der Sprache sein, Begleitung bei Arztbesuchen und Behördengängen, aber auch einfach das regelmäßige Kontakt-Halten. Zuständig für die Begleitung der Pat:innen ist Albert Seemann.
Vielleicht ist ab und zu ein wenig Zeit da, um Menschen sprachlich zu begleiten?
Wir brauchen Dolmetscher zur Übersetzung von Briefen und Mails, aber auch, um Gespräche zu verstehen und zu ermöglichen. Unser Dolmetscher-Pool besteht hauptsächlich aus ehrenamtlich Engagierten, die dann helfen, wenn anderen die Worte fehlen. Kontakt: Albert Seemann
Wer als Schülerlotse, Patin oder Dolmetscher Menschen begleitet, der braucht auch selbst fachliche und menschliche Begleitung. Dies ist eine der Dienstleistungen unserer professionellen Beratung.
Kontakt: Albert Seemann